Filmkunst in Bad Segeberg

Dienstag ist Filmkunsttag

Die Uhrzeiten sind in der Regel: 17 und 20 Uhr (bitte sicherheitshalber vorher auf der Kinoseite nachschauen). Alle Filme laufen im CinePlanet5 Bad Segeberg.

Neben diesem wöchentlichen Filmkunsttag gibt es einzelne Filme, die auch länger laufen, oder besondere Aktionen an anderen Tagen.

Der aktuelle Film

Di 23. April, 17 und 20 Uhr
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One for the Road (2023)

Drama

Regie: Markus Goller

mit: Frederick Lau (Mark) · Nora Tschirner (Helena) · Burak Yigit (Nadim) · Godehard Giese (Dr. Blau) · Friederike Becht (Anja)

Deutschland 2023 | 115 Minuten | ab 12

Ein alkoholsüchtiger Bauingenieur gerät im Vollsuff in eine Polizeikontrolle und verliert seinen Führerschein. Aus Trotz schließt er eine Wette ab, keinen Tropfen mehr zu trinken, bis er wieder fahren darf. Mit einer geballten Ladung robuster Komik kreist der Film zwischen drohendem Rückfall und dem Widerstand, sich mit den Gründen der Sucht auseinanderzusetzen, um Hochs und Tiefs einer selbstverordneten Nüchternheit. Ein üppig orchestriertes Solo für den Hauptdarsteller, für ein Sittenbild fehlt es allerdings an genaueren Milieuschilderungen. - Ab 14.

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Di 30. April, 17 und 20 Uhr
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Die Theorie von Allem

Drama

Regie: Timm Kröger

mit: Jan Bülow (Johannes Leinert) · Olivia Ross (Karin Hönig) · David Bennent (Kommissar Arnold) · Hanns Zischler (Dr. Strathen) · Gottfried Breitfuß (Prof. Blumberg)

Deutschland/Österreich/Schweiz 2022 | 118 Minuten | ab 6

Ein junger Doktorand und sein Doktorvater reisen in den 1960er-Jahren zu einem Hotel in den Alpen, in dem ein Physiker-Kongress stattfindet. Vor Ort ereignen sich mysteriöse Vorgänge. Der junge Wissenschaftler, der sich mit der Vielweltentheorie beschäftigt, wird von einer faszinierenden Pianistin abgelenkt, die plötzlich verschwindet. Als einer der Professoren tot im Schnee liegt, der Doktorand den Toten aber alsbald dabei beobachtet, wie der quicklebendig im Zimmer der Pianistin stöbert, wird deutlich, dass etwas nicht im Lot ist. Das könnte auch mit den alten Stollen zu tun haben, die sich in der Nähe des Hotels befinden. Ein stilistisch fesselndes, anspielungsreiches Mystery-Drama in Schwarz-weiß, das ans Noir-Kino der 1940er- und 1950er-Jahre anschließt und mittels des Multiversum-Motivs suggestiv von existenzieller Ungewissheit erzählt. - Sehenswert ab 16.

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